Beschreibung
Das Gehäuse des Quecksilbertripelpunktes ist ursprünglich in Amerika in sehr enger Zusammenarbeit zwischen Henry Sostman und Dr. Furukawa vom N.B.S. (nun NIST) vor ca. 20 Jahren entwickelt worden. Auch heute sind die physikalischen Abmessungen, das Material und die Reinheit des Metalls identisch mit dem ursprünglichen Design. Das Quecksilber wird weiterhin viermal gereinigt und hat damit eine Verunreinigung von 10-15ppb. Zellen die von ISOTECH heute hergestellt werden, entsprechen weiterhin der originalen Konstruktion und Reinheit. Auch der Lieferant des Quecksilbers wurde nicht gewechselt.
Durch internationale Ringvergleiche wurde nachgewiesen, dass die Zellen, die von ISOTECH hergestellt werden, immer innerhalb der Messunsicherheit der Kalibrierung des nationalen Labors gelegen haben und nach über 20 Jahren erfolgreichem Einsatz in der ganzen Welt, hat sich die Konstruktion in der Produktion sehr bewährt. Kürzlich hat Dr. Furukawa einige seiner Originalzellen, die über 20 Jahre alt sind, geöffnet und festgestellt, dass das Quecksilber immer noch eine Reinheit von mehr als 99,99995% hat. Ein Nachweis der Langlebigkeit der Konstruktion.
Der Quecksilbertripelpunkt wird üblicherweise am Schmelzpunkt benutzt, jedoch werden auch sehr gute Ergebnisse am Erstarrungspunkt festgestellt.
Nachfolgend wird ein Cryostat beschrieben, den Henry Sostman und sein Team entwickelt haben, um die Zelle zu schmelzen und zu erstarren.
Quecksilberkalibrator
Der Kalibrator ist ideal und anwendungsfreundlich und erfüllt alle gestellten Anforderungen. Trotzdem gibt es ein Dokument das die „Optimal Realizations“ beschreibt und damit Möglichkeiten eröffnet, wo sehr lange Plateaus erreicht werden. Für diese speziellen Anwendungsfälle hat ISOTECH einen weiteren Kalibrator, genannt 915 Doppelkammerüberlaufbad, mit den man ein Plateau erreichen kann, das über eine Woche hält.